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Florahof, Dietikon
Florahof

Umnutzung und Aufstockung mit Atrium, hängenden Gärten und Verladerampen

Die Grundhaltung «Reuse, Reduce, Revaluate» definiert die Entwurfsparameter. Durch gezielte architektonische Eingriffe werden Adressierung, Ausdruck und die innere Organisation des Bestandes neugestaltet. Das Bauwerk wird auf die bestehende Tragstruktur zurückgebaut und darin ein bis ins EG freigelegtes Atrium ausgeschnitten. Dieses bildet das gemeinschaftliche Zentrum der Anlage. Die bestehenden Auskragungen im Hochparterre werden zu eigentlichen Verladerampen fürs Gewerbe umfunktioniert. Das Gebäude wird 3-teilig gegliedert; Auf dem eingezogenen EG kragt ein 3-geschossiger Baukörper mit einer leichten, verglasten Curtain-Wall Fassade. Wieder darauf staffeln sich jeweils zurückspringend die Attika-Geschosse mit üppig begrünten Dachgärten. Wiederum zurückgestaffelt bildet eine hölzerne Aufstockung den Abschluss der Volumetrie.

Umnutzung Bestand, Gewerbe und Büro
Buckhauserstrasse 40, Zürich, laufend seit 2020

Autorenschaft
ARGE Oxid Architektur, Zürich + Scheitlin Syfrig Architekten, Luzern 
Team: Yves Schihin, Urs Rinklef, Simone Biaggi, Pietro Maria Romagnoli, Tryfonas Kalogiannis, Isabelle Schulz, Verena Kuhle, Dorota Haaza-Iglesias, Maria Dias, Alexandra Heckhoff

Auftrag: Wettbewerb, 1. Preis
Bauherrschaft: UBS Fund Management AG, Basel
Totalunternehmer: Frutiger AG, Thun
Landschaftsarchitektur: Appert Zwahlen Partner AG, Cham
Tragwerk: Bless + Hess AG, Luzern
Energie: Eicher + Pauli AG, Luzern; HHM AG, Aarau; Brücker + Ernst, Luzern
Visuals: Scheitlin + Syfrig AG, Luzern