Bürogeschichte

Generationenwechsel

1984 von Marianne Burkhalter und Christian Sumi gegründet, verstärken die neuen Partner Yves Schihin und Urs Rinklef das Büro nach der Jahrtausendwende. Im Quartett denken sie die Themen weiter, mit denen sich das Büro seit der Gründung beschäftigt: Holzbau, Re-Use, Farbe, Typologie, Wohnungsbau und Hotels. 2020 übernehmen Yves Schihin und Urs Rinklef das Büro und fokussieren neu auf die drängenden Themen unserer Zeit: Klima und Gesellschaft. In immer neuen interdisziplinären Arbeitsgemeinschaften denken sie systemisch und schaffen kollektiv an der umsichtigen Gestaltung unseres Lebensraums, wenn immer sinnstiftend mit Holz und Bauen im Bestand.

2020 – Besprechungsraum an der Münstergasse 18a
2020 – Besprechungsraum an der Münstergasse 18a
2020 – Modellstadt im Büro an der Münstergasse 18a
2020 – Modellstadt im Büro an der Münstergasse 18a

1984

Marianne Burkhalter und Christian Sumi

Marianne Burkhalter und Christian Sumi lernen sich an der ETH Zürich kennen und gründen 1984 ihr gemeinsames Architekturbüro. Ihre frühen Werke knüpfen an die Tradition rationaler Holzbauten an. Die tektonische Klarheit wird später mit bewusst komplex gefügten, mehrdeutigen Baukörpern prägnanter. Es entstehen spezifische, aus Ort und Programm entwickelte Lösungen von hoher Komplexität: mit starken Formen und satter, polychromer Farbgebung. Hinzu kommen typologische Untersuchungen und innovative Projekte zum Wohnungsbau. Ihr Schaffen wird in der internationalen Architekturdebatte zu einem konstanten Faktor.

Marianne Burkhalter

Architektin BSA, SWB, VSI

Absolviert ihre Lehre bei Hubacher Issler in Zürich, um dann bei Superstudio in Florenz, bei Studio Works in New York und Los Angeles zu arbeiten und an der Princeton University zu studieren. Zurück in Zürich ist sie an der ETHZ Assistentin bei Klaus Vogt und Mario Campi.
1984 gründet sie das eigene Büro zusammen mit Christian Sumi. Es folgen Gastprofessuren an der Sci-Arc in LA und an der EPF in Lausanne.

Christian Sumi

Dipl. Architekt ETH, BSA, SIA

*1950, studiert an der ETH in Zürich, um dann in Rom beim Deutschen Archäologischen Institut, am GTA in Zürich und als Assistent bei Bruno Reichlin in Genf zu arbeiten. Zurück in Zürich ist er an der ETHZ Assistent bei Mario Campi.
1984 gründet er das eigene Büro zusammen mit Marianne Burkhalter. Es folgen Gastprofessuren an der Universität von Genf, in Harvard, in Glasgow und an der EPF in Lausanne.

Marianne Burkhalter und Christian Sumi im Büro Obere Zäune 12 im Niederdorf
Marianne Burkhalter und Christian Sumi im Büro Obere Zäune 12 im Niederdorf
1994 – Kindergarten Lustenau
1994 – Kindergarten Lustenau
2001 – Wehrenbachhalde Zürich
2001 – Wehrenbachhalde Zürich
1994 – Forstwerkhof Turbenthal
1994 – Forstwerkhof Turbenthal
1994 – Forstwerkhof Reinau
1994 – Forstwerkhof Reinau
1995 – Hotel Zürichberg
1995 – Hotel Zürichberg

2000

Burkhalter Sumi Architekten

Die umsichtige Gestaltung des Lebensraums wird zum zentralen Wert des Architekturbüros. Gemeinsam mit den neuen Partnern Yves Schihin (2006), Urs Rinklef (2012) und einem stetig wachsenden Team entstehen zahlreiche Projekte mit starken Konzepten und sinnlicher Dichte, die Wirtschaftlichkeit, soziale Nachhaltigkeit und den Schutz der Umwelt mit kulturellen und ästhetischen Werten in Einklang bringen. Mit städtebaulichen Planungen und vielfach ausgezeichneten Wohnüberbauungen sowie Innenarchitektur und Gestaltungen von Ausstellungen bauen Burkhalter Sumi Architekten ihren internationalen Ruf weiter aus.

Marianne Burkhalter

Architektin BSA, SWB, VSI

Absolviert ihre Lehre bei Hubacher Issler in Zürich, um dann bei Superstudio in Florenz, bei Studio Works in New York und Los Angeles zu arbeiten und an der Princeton University zu studieren. Zurück in Zürich ist sie an der ETHZ Assistentin bei Klaus Vogt und Mario Campi.
1984 gründet sie das eigene Büro zusammen mit Christian Sumi. Es folgen Gastprofessuren an der Sci-Arc in LA und an der EPF in Lausanne. Daneben ist sie Mitglied der Stadtbildkommission in Zürich, Zug, Salzburg und Baden. Von 2008 bis 2018 ist sie zusammen mit Christian Sumi Professorin an der Accademia di Archittectura in Mendrisio.

Christian Sumi

Dipl. Architekt ETH, BSA, SIA

*1950, studiert an der ETH in Zürich, um dann in Rom beim Deutschen Archäologischen Institut, am GTA in Zürich und als Assistent bei Bruno Reichlin in Genf zu arbeiten. Zurück in Zürich ist er an der ETHZ Assistent bei Mario Campi.
1984 gründet er das eigene Büro zusammen mit Marianne Burkhalter. Es folgen Gastprofessuren an der Universität von Genf, in Harvard, in Glasgow und an der EPF in Lausanne. Daneben ist er Mitglied der Stadtbildkommission in Winterthur. Von 2008 bis 2018 ist er zusammen mit Marianne Burkhalter Professor an der Accademia di Archittectura in Mendrisio.

Yves Schihin

Dipl. Architekt ETH SIA

*1970, absolviert seine Lehre im Atelier 5 in Bern, studiert in Lausanne und Barcelona, arbeitet danach bei GWJ Architekten in Bern und ist seit 2000 bei Burkhalter Sumi Architekten. Seit 2006 prägt er als Partner die Arbeit des Büros mit.

Urs Rinklef

Dipl. Architekt FH, REG A, SIA

*1966, absolviert seine Lehre bei Charles R. Kälin, studiert in Winterthur und arbeitet danach bei Prof. Baumgartner Partner, Keller Bachmann Partner sowie bei Tilla Theus und Partner. 2010 kommt er zu Burkhalter Sumi Architekten. Seit 2012 prägt er als Partner die Arbeit des Büros mit.

2010 – Yves Schihin, Marianne Burkhalter, Urs Rinklef, Christian Sumi beim Fototermin an der Limmat
2010 – Yves Schihin, Marianne Burkhalter, Urs Rinklef, Christian Sumi beim Fototermin an der Limmat
2012 – Sunnige Hof Zürich
2012 – Sunnige Hof Zürich
2019 – Stadthalle Zürich
2019 – Stadthalle Zürich
2009 – Weberstrasse Winterthur
2009 – Weberstrasse Winterthur
2013 – Forsanose Volketswil
2013 – Forsanose Volketswil

2020

Oxid Architektur

Die langjährigen Partner Yves Schihin und Urs Rinklef bauen mit Oxid Architektur auf den Werten auf, die sie während der letzten 20 Jahre mit Burkhalter Sumi Architekten geprägt haben. Bei der umsichtigen Gestaltung des Lebensraums fokussiert Oxid Architektur neu auf die grossen Themen der Zeit: Klima und Gesellschaft. Das systemische Denken, wo sinnvoll in Holz (Reduce), der Umgang mit dem Bestand (Re-Use) sowie das kollektiv-interdisziplinäre Arbeiten und Entwerfen bilden die Eckpfeiler von Oxid Architektur.

Yves Schihin

Dipl. Architekt ETH SIA

*1970, absolviert seine Lehre im Atelier 5 in Bern und studiert in Lausanne und Barcelona. Seit 2006 prägt er als Partner die Arbeit des Büros mit. 2020 übernimmt er zusammen mit Urs Rinklef das Büro und gründet Oxid Architektur. Experten- und Jurytätigkeit, Gastkritiken an Hochschulen und angewandte Forschung im Bereich des Holzbaus ergänzen die Arbeit im Büro.

Urs Rinklef

Dipl. Architekt FH, REG A, SIA

*1966, absolviert seine Lehre bei Charles R. Kälin, studiert in Winterthur und arbeitet danach u.a. bei Tilla Theus und Partner. Seit 2012 prägt er als Partner die Arbeit des Büros mit. 2020 übernimmt er zusammen mit Yves Schihin das Büro und gründet Oxid Architektur. Daneben engagiert er sich im Vorstand von Berufsfachgruppen.

Laufend seit 2020 – Lokstadthallen Winterthur
Laufend seit 2020 – Lokstadthallen Winterthur
Laufend seit 2017 – Waldacker St.Gallen
Laufend seit 2017 – Waldacker St.Gallen
2020 – Yves Schihin und Urs Rinklef im Hof vor dem Büro an der Münstergasse 18a
2020 – Yves Schihin und Urs Rinklef im Hof vor dem Büro an der Münstergasse 18a
2020 – Ghiringhelli Bellinzona
2020 – Ghiringhelli Bellinzona
Laufend seit 2020 – Buck 40 Zürich
Laufend seit 2020 – Buck40 Zürich